Im Rahmen eines strukturierten Verfahrens entwickeln die Beteiligten unter Wahrung der Vertraulichkeit freiwillig und eigenverantwortlich gemeinsame Regelungen. Der unparteiische Mediator moderiert und steuert das Verfahren. Er sorgt für einen respektvollen Umgang miteinander, fördert das konstruktive Gespräch und unterstützt die Beteiligten aktiv, den Konflikt gemeinsam zu lösen. Diese sog. Win-Win-Situationen ermöglichen nicht nur dauerhaft tragfähige Einigungen, sondern auch ein „miteinander Auskommen“ aller in der Zukunft und den Erhalt längjähriger Beziehungen im privaten oder geschäftlichen Bereich. Die Ergebnisse einer erfolgreichen Mediation werden in einer Abschlussvereinbarung fixiert und können bei Bedarf in Form einer notariellen Urkunde ebenso vollstreckt werden wie ein Gerichtsurteil.
Da es im Mediationsverfahren im Vergleich zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung keine zweite oder sogar dritte Instanz gibt und die Belange der Beteiligten somit auch nicht in häufig langwierigen und kostenintensiven Verfahren durch alle Instanzen vor Gericht ausgefochten werden, besticht die Mediation durch ihre Schnelligkeit, ihre Effektivität und ihre oftmals wesentlich günstigere Kostenstruktur.Im Ergebnis führen somit erfolgreiche Mediationen zu einer hohen Zufriedenheit bei allen Beteiligten. Diesem Aspekt haben in den letzten Jahren auch zunehmend die Rechtschutzversicherungen Rechnung getragen und deshalb vielfach ihr Leistungsangebot um einen Mediations-Rechtschutz erweitert.
Ein sehr häufiges Thema kann mittels professioneller Mediation oft im Vorfeld weiterer Auseinandersetzungen gütlich reguliert werden.
In diesem speziellen Sachbereich besitze ich als Mediatorin eine gesonderte Fortbildungsbefähigung, die komplexen Differenzstrukturen witschaftlicher Auseinandersetzungen gerecht werden kann.